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African Women's Organization

 

Die NGO "African Women's Organization" wurde im Jahr 1996 von afrikanischen Frauen aus Somalia, Äthiopien, Eritrea, Sudan, Nigeria, Senegal, Ägypten und anderen afrikanischen Ländern gegründet. Ziel ist die Unterstützung afrikanischer Migrant*innen in allen Bereichen zur erfolgreichen und raschen Integration in Österreich in Zusammenarbeit mit anderen NGOs sowie mit staatlichen Stellen und Ämtern. Schwerpunkt ist die Beratung und Betreuung von FGM Opfern und FGM gefährdeten Personen.

FGM war in der Vergangenheit in der African Community ein Tabuthema und in Österreich nicht öffentlich bekannt. Durch ihre jahrelangen kontinuierlich weitergeführten Aufklärungskampagnen, Veranstaltungen, Studien, Forschungen, Projekte und Publikationen zum FGM Thema hat die African Women's Organization stark zur Bewusstmachung in der Öffentlichkeit in Österreich und international beigetragen. Weiters hat sie eine verstärkte Sensibilisierung des Themas in den African Communities bewirkt und eine Vernetzung der damit befassten Organisationen erreicht.

Die Mitgliedschaft steht allen offen, die sich für das Wohlergehen von Frauen interessieren.


Hauptziele:

  • Schaffung eines Bewusstseins und einer Wertschätzung für die verschiedenen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und traditionellen Probleme, mit denen Frauen in verschiedenen Gesellschaften konfrontiert sind.
  • Schaffung und Förderung des Verständnisses und der Anpassung zwischen verschiedenen Kulturen und Gesellschaften in der Gemeinde.
  • Unterstützung und Beratung bei der Integration von Immigrant*innen.
  • Förderung von guten und nützlichen Kulturen und Traditionen.
  • Kampagnenarbeit gegen schädliche traditionelle Praktiken, die die Gesundheit von Frauen und Kindern beeinträchtigen.
  • u.v.m.


Programme

  • Integration und Förderung der Kultur: Die Organisation führt kulturelle Austausche, traditionelle Shows, Ausstellungen, Seminare und Diskussionen durch, um dieses Programm umzusetzen.
  • Kampagne gegen schädliche traditionelle Praktiken: Seit 1998 wurde die Kampagne gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) zum Schwerpunkt der Organisation. Ihr Ziel ist es, durch Bewusstseinsbildung und Wertewandel die Praxis unter der zugewanderten Bevölkerung aus FGM-Risikoländern zu verhindern.

Die Aktivitäten umfassen

  • Aktualisierung des Status der FGM-Praxis unter Einwander*innen in Österreich.
  • Schaffung eines Bewusstseins und Verständnisses für die Art und das Ausmaß des Problems sowohl in der lokalen Gemeinschaft als auch bei den Zuwander*innen. Es handelt sich um eine kontinuierliche und zielgerichtete Maßnahme, die verschiedene Aspekte von FGM anspricht: Herkunft und Rechtfertigung, gesundheitliche und medizinische Folgen, politische, rechtliche, soziale und kulturelle Aspekte.
  • Bereitstellung von Informationen und Ressourcenmaterial für Student*innen, Forscher*innen und Medienleute.
  • Beratung für FGM-Opfer.
  • Zur Vergügungstellung des FGM-Trainingskit und Ausbildung von Trainer*innen.
  • Verstärkung der Kommunikation und Kooperation mit dem europäischen FGM-Netzwerk.

Mitgliedschaften und Kooperationen

Die African Women's Organization ist ein Bereich des Inter-Afrikanischen Komitees und dessen Vertreterin in Österreich.
Sie ist Mitglied im europäischen FGM-Netzwerk.

Mio
weltweit
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jährlich
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in Europa
Tsd
in Österreich